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Stammeswanderung 2016

Die alljährliche Stammeswanderung der Stahler Pfadfinder führte am 14.02.2016 rund rum Stahle. Bei leicht regnerischem Wetter, welches einen Pfadfinder aber nicht vom Wanderung abhalten kann, ging es für mehr als 50 Kinder, Jungendliche, Eltern und Großeltern am Stahler Spielplatz los. Stationen der Wanderungen waren unter anderm die Marienkapelle und das Stahler Mahnkreuz auf dem Feldberg. Nach der Wanderung durfte eine angemessene Stärkung im Hotel Kiekenstein natürlich auch nicht fehlen. Bei leckerem Buffet essen wurden Fotos von vergangnen Aktionen und Lagern gezeigt, man hatte Zeit sich über frühere schöne Momente auszustauschen und die Kinder und Jugendlichen konnten später auf der Kegelbahn die ein oder andere schöne Stunde verbringen. An dieser Traditon wollen die Stahler Pfadfinder festhalten und auch im nächsten Jahr wieder gemeinsam mit groß und klein wandern.

Vorstand komplett - Stammesversammlung wählt Stephan Rasche zum Stammeskuraten

Auf der Stammesversammlung am 03.02.2016 wurde Stephan Rasche für die dauer von drei Jahren zum Stammeskuraten gewählt. Damit komplettiert er mti Jan Remmert und Michael Borgolte den Stammesvorstand vom Stamm St. Anna Stahle. Neben seiner Tätigkeit als Jungpfadfinderleiter liegt sein Arbeitsschwerpunkt in der geistlichen Begleitung der ihm anvertrauten Pfadfinder. Die Stahler Pfadfinder freuen sich auf eine erfolgreiche Zeit mit Stephan.

Neuer Schaukasten - Roverstufe schließt Stufenprojekt ab
Zu Beginn des Jahres nahm sich die Roverstufe der Georgspfadfinder in Stahle (Jugendliche im Alter von 16 bis 21 Jahren) etwas Großes vor. Der alte Schaukasten vor der Kirche, den bereits Stahler Pfadfinder vor vielen Jahren gebaut hatten, war stark in die Jahre gekommen und sollte restauriert werden. 
 
Nach Absprache mit dem Kirchenvorstand konnte das Unternehmen im Februar diesen Jahres beginnen - und das gleich mit einem Polizeieinsatz. Besorgte Bürger beobachteten am 25.02.2015, wie sich Jugendliche mit Werkzeug am Schaukasten vor der Stahler Kirche zu schaffen machten und riefen die Polizei. „Als die Polizei eintraf, waren wir sehr erstaunt. Wir konnten die Situation aber vor Ort klären. Die Beamten begrüßten es, dass wir uns so für unsere Gemeinde einsetzen”, erinnert sich Marian Hoffmann. „Am nächsten Tag konnte man deutschlandweit in fast allen großen Tagezeitungen von der Aktion lesen, sogar im Radio war davon zu hören.“ fügt Sebastian Rasche stolz hinzu.
 
Nun sind die Rover froh, das Ergebnis ihrer Arbeit präsentieren zu dürfen. Seit dem letzten Wochenende hängt wieder ein neuer Schaukasten vor der Stahler Kirche. Die Pfadfinder wollen ihn zusammen mit der Stahler Kirchengemeinde nutzen. „Es hat zwar lange gedauert, aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Der Kasten wurde komplett in Eigenarbeit durch die Jugendlichen errichtet, frei nach der pfadfinderischen Methode ‚Learning by doing’ “, erklärt Gruppenleiter Christian Hohmann.
 
Zuerst mussten sich die Jugendlichen ein Konzept überlegen. Welches Material verwendet werden sollte und wie groß der Kasten sein sollte waren nur zwei der vielen Fragen, auf die die Gruppe Antworten finden musste. Nicht immer lief alles glatt, es fehlte Werkzeug und manchmal auch ein wenig Motivation. Dennoch ist nach einigen Monaten Bauzeit das Werk nun vollbracht und die Jugendlichen sind stolz und froh, ihr Projekt nun endlich abgeschlossen zu haben. "Langweilig wird es bei den Pfadfindern nie. Nach den eher handwerklichen Gruppenstunden wollen wir uns jetzt um unsere Sommerfahrt nach Frankreich im nächsten Jahr kümmern“ meint Moritz Marquard. 
 
 
Christian Hohmann absolviert Woodbadge Ausbildung
Am vergangenen Wochenende hatten die Stahler Pfadfinder vom Stamm St. Anna Stahle der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) einen Grund zum feiern. Christian Hohmann (21 Jahre), Leiter der Jungpfadfinderstufe, wurde das internationale „Woodbadge“ verliehen. „Nach mehr als 20 Jahren ist Christian der erste Leiter in Stahle, der diese Ausbildung durchlaufen hat.“, erinnert sich der ehemalige Stammesvorstand Martin Borgolte.
 
Die Woodbagde-Ausbildung ist die – auch international anerkannte – Basisausbildung für Leiterinnen und Leiter in der DPSG. Die Ausbildung ist von den Inhalten und vom Ablauf international in etwa gleich und durch den Weltpfadfinderverband (World Organisation of the Scout Movement) geregelt. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung wird dem Leiter als Anerkennung das altrosa Halstuch, ein zweifach geschwungener Knoten sowie Holzklötzchen an einer Lederschnur verliehen. Diese Gegenstände gehen auf den ersten Kurs dieser Art im Jahre 1919 durch den Gründer der Bewegung Lord Robert Baden-Powell in England zurück. 
 
Das Ziel der Woodbadge-Ausbildung ist es, Leitungshandeln zu üben und zu verbessern. „Während der Ausbildung habe ich nicht nur viele Methoden, sondern auch viel über mich selbst gelernt. Das hilft mir nicht nur während meinen Gruppenstunden als Leiter oder auf dem Sommerlager, sondern auch im alltäglichen Leben“ ,meint C. Hohmann und fügt hinzu: „Für die Ausbildung muss man lediglich Motivation und ein bisschen Zeit mitbringen. Ich habe circa zwei Jahre gebraucht, bis ich komplett fertig war. Aber die vielen Wochenenden in ganz Deutschland und der abschließende neuntägige Kurs in Rheinland-Pflaz waren es auf jeden Fall wert und haben sehr viel Spaß gemacht.“

Die Ausbildung ist in drei aufeinander aufbauende Bereiche gegliedert, dem Ausbildungs-Einstieg, verschiedenen Seminaren und dem Woodbadge-Kurs mit dem Vorhaben und der Reflexion. Beim Ausbildungs-Einstieg geht es um die Motivation und die Erwartungen an die Tätigkeit als Leiter, was bei einem Gespräch mit dem Stammesvorstand geklärt wird. Bei den Seminaren dreht sich alles um den Leiter als Person, um seine Identität, seinen Leitungsstil und seine Rolle im Team.  
 
Außerdem geht es um die Kinder und Jugendlichen und um Fragen zum richtigen Umgang mit Gruppen. Gegenstand ist außerdem die Stufenpädagogik, die pfadfinderische Methodik sowie die Frage von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Zuletzt werden wichtige Sachthemen im Gruppenalltag erläutert. Dazu gehören Erste Hilfe, Finanzen, Haftung & Versicherung sowie das Thema Spiritualität.
 
Der dritte Teil der Ausbildung ist der Woodbadge-Kurs mit der Reflexion, welcher insgesamt neun Tage dauert. Hier erleben die Leiter, wie eine Gruppe funktioniert, was in ihr und im Leiter abläuft und wie ein gemeinsames Projekt entsteht. Auf Grundlage dieser Erfahrungen setzt der Leiter ein Vorhaben um. Beim Entwicklungswochenende werden Woodbadge-Kurs und das Vorhaben noch einmal in den Blick genommen und reflektiert.
 
 
 
 
Kontaktelager 2015 in Ottbergen
Ein Wochenende voller Action und Spaß liegt hinter den 15 Stahler Teilnehmern, die vom 12. bis zum 14. Juni in Ottbergen zu Gast waren. Eingeladen hatte erstmals der Bezirk Corvey als Ausrichter der Jährlichen Aktion. Dieses Mal fand das Lager in Ottbergen statt.
 
Mehr als 100 Kinder, Jugendliche und Leiter aus den Stämmen aus Otterbergen, Brenkhausen, Stahle, Höxter, Lüchtringen und Bruchausen waren in diesem Jahr dabei. Auch das Programm war sehr vielfältig und abwechselungsreich. Schwimmen in der Nehte, singen am Lagerfeuer aber auch Brötchenholen und die Mithilfe im Küchenzelt gehörten dazu. Der Höhepunkt für alle war das Großgruppenspiel am Samstag. Die Kinder und Jugendlichen wurden in Kleingruppen eingeteilt und mussten an 13 verschiedenen Stationen in und um Ottbergen Mut, Geschicklichkeit und Außdauer beweisen, um ein Rätsel zu lösen, welches thematisch in den Rahmen des Lagers und zum Thema "Geiheimagenten" passte. Am Sonntag feierten alle Pfadfinder eine heilige Messe in der Kirche in Ottbergen.